Tunnelrutsche geeignet für steile Abhänge
Tunnelrutschen werden verwendet, wenn es gilt grosse Höhendifferenzen zu überwinden. Denn nach Norm darf die freie Fallhöhe mit entsprechendem Fallschutz maximal 300 cm betragen. Werden diese 300 cm überschritten, dann sind nur noch Tunnelrutschen erlaubt.
Das Wichtigste über Tunnelrutschen:
- Montage in den Hang
- zum Anbau an ein Spielgerät
- als Evakuierungs-Rutschbahn
- Einsatz für öffentlichen Spielplatzbau
- Farben: rot, gelb, blau, grün und bunt gemischt
- Maximale Podesthöhe 400 cm
Das Feeling in der Tunnelrutschbahn

Tunnelrutschbahnen strahlen für Kinder eine besondere Anziehungskraft aus. Rutschen die Kleinen durch die Röhrenrutsche, so kribbelt der Bauch und die Anspannung steigt. Das Rutschen durch die Tunnelrutschbahn braucht zu Beginn auch etwas Mut. Es geht abwärts in eine dunkle Röhre und man weiss doch nicht so genau, was auf einem zukommt. Durch das Gleiten durch die Tunnelrutschbahn wird der Rutschspass erhöht.
Körper gleitet durch die Tunnelrutsche

Nun geht es runter durch das gerade Rohr. Der Körper gleitet durch die Kurven und wird von der Fliehkraft an die Wand der Tunnelrutsche gedrückt. Das Feeling ist prickelnd. Nun sehen die Kleinen das immer schneller auf sie zukommende Licht am Ende der Tunnelrutsche. Eine herrliche Befreiung der Anspannung ist das Rausrutschen aus dem Rohr, hinaus in den hellen Tag hinein. Diese Befreiung wird vielfach begleitet mit Lachen und Schreien.
Das Kind lernt in der Röhrenrutsche

Röhrenrutschen zeigen dem Kind im Unterbewusstsein die Unterschiede an. Es spürt die Differenz zwischen oben und unten. Es lernt die Erfahrung von langsamen und schnellen Rutschen. Es realisiert die Unterschiede zwischen hell und dunkel. Und die Kinder realisieren, was der Anfang und das Ende der Röhrenrutsche für gefühlsmässige Unterschiede beherbergen. Solche Erfahrungen sind einprägsamer als bei offenen Rutschbahnen.